Die Qualität und Wirksamkeit einzelner medizinischer Versorgungsangebote hängt entscheidend von
Die Ärzte in Osterburg, Physio-, Psycho-, Ergotherapeuten, Apotheker, Pflege-Dienstleister (ambulant und stationär), Kranken- und Pflegekassen, Wohlfahrtsverbände, Betreuungsvereine, Regionalvertreter der Kassenärztlichen Vereinigung sind untereinander und mit weiteren Dienstleistern im Gesundheitssektor gut vernetzt.
Vorteil für Patienten:
Vorteil für Ärzte:
Vorteil für Sie als Nachwuchsmediziner oder gestandener Arzt, der sich neu in der Altmark ansiedeln möchte. Meinen Sie auch und wollen uns näher kennenlernen? Lassen Sie uns über Ihre Pläne reden. Denn Kommunikation wie wir sie verstehen, ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit aller auf Augenhöhe - für ein positives Arbeits- und Lebensumfeld.
Lösungen lassen sich gemeinschaftlich schneller, kreativer und effektiv für alle erarbeiten. Darum sind wir als Kommune auch mit Wohnungsgesellschaften /-genossenschaften, Universitäten und Hochschulen, Wirtschaft und Banken, Trägern des ÖPNV und den Osterburger Einwohnern zum Thema medizinische Versorgung in engem Kontakt. Um alle für eine kooperative Zusammenarbeit zu gewinnen und die medizinische Versorgung auf dem Land zu stabilisieren.
Der Anfang wurde 2016 gemacht und wird seitdem stetig verfolgt. Der "Leitfaden zur Ärzteversorgung in Osterburg" findet gesellschaftlich und politisch großen Zuspruch, mündete nach verschiedenen Dialogrunden am 18. Mai 2017 in einen Beschluss des Stadtrates der Einheitsgemeinde zur Umsetzung der festgelegten 10 Punkte. Seitdem wurden verschiedene Einzelmaßnahmen aus diesem Zukunftspaket auf den Weg gebracht; darunter:
► ein kommunales Medizinstipendium
► ein Bürgerbus, der Senioren vom Dorf in die Stadt zum Arzt bringt
► verschiedene Kooperationen & Hilfestellungen bei der Ansiedlung
Seit Mitte 2019 prüft die Osterburger Stadtverwaltung zum Beispiel die Möglichkeiten eines kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ). So lässt es sich als Arzt eigenständig handeln und gemeinsam behandeln. Die Verantwortung und die Ressourcen werden geteilt.
Plan ist, die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten in Zukunft noch weiter ausbauen. "Denn auch wenn im Kommunalverfassungsgesetz (KVG) nichts dazu steht, dass die Sicherstellung der medizinischen Versorgung eine Aufgabe der Gemeinde ist, wem nutzt es? Den Schwarzen Peter jemand anderen zuschieben - hilft uns das? Nein! Also selbst aktiv werden, um eines der wichtigsten Probleme der Menschen im ländlichen Raum zu lösen – um neue Ärzte zu gewinnen", ist für Bürgermeister Nico Schulz die Rolle als Ansprechpartner bei Problemen sowie als Vermittler oder Moderator auf Verwaltungsebene klar.
Wir freuen uns auf kreative Anregungen und innovative Vorschläge. Dabei muss es nicht immer der "Der große Wurf" sein, denn auch der längste Weg beginnt bekanntlich mit dem ersten - vielleicht auch kleinen - Schritt.