Fortschrittstreffen und Besichtigung in Erxleben

erstellt von Doreen Weingart | |   Presse

In Erxleben wurde die Baugrube und die aktuellen Fortschritte im zweiten Bauabschnitt Osterburg / Arneburg-Goldbeck mit dem Geschäftsführer Andreas Kluge vom Zweckverband Breitband Altmark und dem Bürgermeister Nico Schulz der Einheitsgemeinde Osterburg (Altmark) besichtigt. 

Das größte geförderte ländliche Breitbandprojekt Deutschlands nimmt weiterhin Form an. Im Bauabschnitt Osterburg / Arneburg-Goldbeck werden ca. 796 absolut ländliche Glasfaserinternetanschlüsse gebaut. Dabei wird die Glasfaser bis ins Haus der Kunden verlegt, wodurch eine Bandbreite von mindestens 500 Mbit/s erreicht wird. „Wir kommen unserem Ziel, die Altmark mit flächendeckende Glasfasernetz auszustatten immer näher. Gerade in Zeiten der Corona Pandemie wird deutlich, wie wichtig die Glasfaserinfrastruktur für unsere ländliche Altmark ist.“ so Andreas Kluge.

In der 22 KW wird in Erxleben der Point of Presence aufgestellt. Der weitere Bauablauf sieht vor, dass Ende Mai/ Anfang Juni die Tiefbauarbeiten in Düsedau fortgesetzt werden, von hier aus wird das Netz nordwärts in Richtung Osterburg erschlossen. Bürgermeister Nico Schulz findet es gut, dass der Ausbau in der Einheitsgemeinde beginnt. „Allerdings ist nicht zu verstehen, warum das Land den Glasfaseranschluss nicht fördert, sobald am Haus 30 Mbit bereits anliegen. Glasfaseranschluss sollte es für alle Haushalte geben,“ so der Bürgermeister.  

Jeder Bürger, der einen Vorvertrag abgeschlossen hat und somit einen geförderten Hausanschluss ans Glasfasernetz erhält, wird vom Tiefbauunternehmen kontaktiert. In der Folge wird vor Ort am Haus entschieden, wie die Hauseinführung erfolgen wird.
Die Erschließung erfolgt in vier Phasen bis Dezember 2021:
1.    Phase Verlegung der Rohrverbände in den und zwischen den Ortschaften
2.    Phase Öffnung von 1m x 1m Baugruben zum Anschluss von Hausanschlüssen vor den Häusern der Kunden
3.    Phase Einblasen der Glasfaserkabel vom Technologiestandort bis zum Kundenanschluss.
4.    Übergabe der fertigen Netzbereiche an den Netzbetreiber DNS:NET GmbH und Aktivierung der Kundenanschlüsse.
 
Der Zweckverband Breitband Altmark (ZBA) verfolgt die Strategie, die insbesondere dezentral gelegenen und unterversorgten Orte der 4.700 Quadratkilometer großen Altmark mit einem zukunftsfähigen und flächendeckenden Glasfasernetz zu erschließen. Jeder kann sich gern an den ZBA wenden oder den Verfügbarkeitsscheck auf der Internetseite und der ZBA-App nutzen, um seine eigene Adresse zu prüfen oder den aktuellen Stand der Tiefbauarbeiten.

 

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